Weingut Höfflin

Feine Bioland-Weine aus dem Idyll des Schambachtales

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In der badischen Oberrhein-Ebene, zwischen Rhein und Schwarzwald, 15 Kilometer entfernt von Freiburg erhebt sich das kleine vulkanische Mittelgebirge Kaiserstuhl. Dort, an seinem sonnenverwöhnten Südosthang, liegt das versteckte Idyll Schambachtal mit dem Bioland Hof und Weingut Höfflin.

 Auf den Lössterrassen des östlichen Kaiserstuhls stellt das nachhaltig wirtschaftende Weingut Bioland-Weine her. Dafür geht die „Weinfamilie“ immer wieder neue Wege. Achtsamer, regenerativer Weinbau, höchste Weinqualität und soziale Verantwortung im Betrieb bilden das Fundament ihres Weinguts.

In der Weinbereitung arbeiten Winzer Matthias Höfflin und Kellermeister Horst Frei mit Spontangärung, langer Reife auf der Hefe, geringem Schwefeleinsatz und füllen die Weine unfiltriert ab. Ihre Herangehensweise basiert auf Erfahrung, Intuition und sensorischer Feinabstimmung, frei von starren Vorgaben. So entstehen facettenreiche, tiefgründige und langlebige Weine. Carmen Heisler ist als Geisteswissenschaftlerin und Winzerin der kreative Kopf des Teams. Sie liebt und schafft es auch mit Wissen und Charm Menschen für die Weine aus dem Hause Höfflin zu begeistern. Auch die nächste Generation steht mit Julius Höfflin schon in den Startlöchern.

Matthias Höfflin ist überzeugter und leidenschaftlicher Bio- und Naturwein Winzer:
„Ein Rebberg ist etwas Lebendiges. Die Pflanzen kommunizieren untereinander, der Boden enthält jede Menge Leben. Das Zusammenspiel zwischen Boden, Bodentieren, Begrünungspflanzen, Rebstock und letztendlich auch der Menschen, die im Rebberg arbeiten, steht im Einklang. Das ist Terroir für mich. Das kann man sehen, aber vor allem auch riechen und fühlen. Jeder Weinberg hat seinen eigenen Geruch. Nasse Böden mit wenig Gasaustausch riechen dumpf, trockenere, gelockerte und mit Mikroorganismen durchsetzte Böden dagegen riechen frisch.”

Zu Stellenwert von Biowein sagt er:

„Die Kinderschuhe sind abgestreift. Neben der heute hohen Qualität ist es das Bauchgefühl, mit dem Kauf eines so erzeugten Produktes der Umwelt und uns Menschen möglichst wenig zu schaden. Geschmack ist das eine, Wohlbefinden und innere Qualität das andere.

Wir müssen aufhören zu glauben, dass billige Lebensmittel auch wirklich günstig sind. Die Zeche zahlt halt ein anderer. Oft die Menschen, die die Produkte herstellen. Aber auch die Umwelt und damit natürlich wieder wir alle oder die nächste Generation. Der Wert des Menschen sollte in der Landwirtschaft wieder dringend nach vorne. Zum Kapital eines Betriebs muss unbedingt auch die Bodenqualität als Maßstab mitberücksichtigt werden. Sofort erhalten wir ein anderes Bild von dem, was ein gesundes, nachhaltiges und landwirtschaftliches Unternehmen ausmacht.

Deshalb sind wir sehr froh über die Bereitschaft unserer Kunden, all das mitzubezahlen und ein Teil davon zu sein. Sie suchen nach Ursprünglichkeit. So wie nach dem ursprünglichen Geschmack der Karotte. Sie möchten keine Weine mehr, bei denen viel Duft den Körper des Weines ersetzt, der ihm fehlt, sondern etwas Ehrliches.“